Einblick in die KV-Lehre bei CMI

Tea und ihre Berufsbildner:innen

Hallo, ich bin die Lernende Tea Stankovic

Ich bin Tea Stankovic, Lernende im 2. Lehrjahr als Kauffrau EFZ mit erweitertem Profil in der Dienstleistungs- und Administrationsbranche. Derzeit arbeite ich im Marketing, weshalb ich diesen Blogbeitrag verfasse. Ich bin die erste Auszubildende bei CMI, die zwischen den Abteilungen wechselt. Ursprünglich war es eine dreijährige KV-Lehre im Verkaufsinnendienst. Der Wechsel hat meine Ausbildung spannender und abwechslungsreicher gemacht. Schau doch mal rein:

Hier gebe ich dir einen Einblick in meine KV-Lehre

In meinem aktuellen Blogbeitrag möchte ich dem Lesepublikum einen Überblick in meine aufregende Reise als Lernende bei CMI geben. Durch den Wechsel zwischen drei Abteilungen und vier unterschiedlichen Stages während meiner Ausbildung kann ich wertvolle Erfahrungen sammeln, die meine berufliche Entwicklung bereichern. 

Aufträge im ersten Lehrjahr und während der ganzen Lehre

Während des ersten Lehrjahrs war es meine Aufgabe, Bestellungen für verschiedene Büromaterialien wie Papier, Kaffee, Wasser etc. aufzugeben. Zusätzlich war ich für das Office Management zuständig, was unter anderem regelmässige Rundgänge beinhaltete. So stellte ich sicher, dass alles ordnungsgemäss aussieht, denn unser Büro sollte jederzeit Gäste empfangen können.

«Das CMI-Office ist so aufgeräumt, dass jederzeit Gäste eintreffen könnten. Diese fühlen sich so willkommen, wie wenn sie bei mir zu Hause eingeladen wären.» (Auszug aus meiner Rolle)

Als Empfangsbetreuerin war das Sortieren und Verteilen der Post sowie das Besetzen des Empfangs meine Aufgabe. Ich sorgte dafür, dass Besucher freundlich empfangen wurden und mit Kaffee oder Wasser bedient wurden.

Ein regelmässiger Bestandteil meiner Ausbildung ist das sogenannte «JourFix» mit meinem Berufsbildner Reto Egloff. Dieses Treffen findet in regelmässigen Abständen während der gesamten dreijährigen Ausbildung statt und bietet die Möglichkeit, über aktuelle Projekte, Fortschritte und eventuelle Herausforderungen zu sprechen.

Die Stationen meiner Ausbildung

Ich möchte euch nun einen Einblick in die verschiedenen Stationen geben, die ich im Halbjahressystem wechsle.

1. Station: Verkaufsinnendienst

Tea im Verkaufsinnendienst-Team

Bild: VID-Team beim wöchentlichen Abgleichsmeeting.

In jedem Bereich, den ich durchlaufe, führe ich ein Interview mit einem Teammitglied durch, in dem ich ihm einige Fragen zum Job stelle. Im Verkaufsinnendienst (VID) habe ich meine Arbeitskollegin Arlinda Ajrizi, Sachbearbeiterin Verkaufsinnendienst, interviewt:

Was magst du und was nicht an deinem Job?

Arlinda Ajrizi: Mein Job ist sehr vielfältig, strukturiert und zahlenraffiniert. Darüber hinaus schätze ich die Zusammenarbeit mit meinen Arbeitskolleg:innen. Was mir am wenigsten gefällt, ist mein langer Arbeitsweg. Ich muss mehrmals umsteigen, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Besonders dann, wenn ich die Rolle der Empfangsbetreuung habe und um 8 Uhr im Büro sein muss.

Welche Herausforderungen siehst du in deinem Arbeitsbereich?

Arlinda Ajrizi: Die grösste Schwierigkeit besteht darin, dass ich bei der Eingabe von Aufträgen äusserst sorgfältig sein muss. Es gibt viele Punkte zu beachten, und ein kleiner Fehler kann grosse Auswirkungen haben.

Meine persönlichen Erfahrungen:

Tea Stankovic: Ich habe meine Lehre im Verkaufsinnendienst begonnen. Mein Team umfasste vier Arbeitskolleg:innen. Gleich zu Beginn durfte ich das Telefon abnehmen und Kund:innen weiterverbinden. Ausserdem war ich für das Schreiben und Beantworten vieler E-Mails verantwortlich.

Im VID lernt man vor allem administrative Aufgaben zu erledigen. Dazu gehörte auch die Abwicklung von Partnerbestellungen. Wir hatten wöchentlich das VID-Abgleich-Meeting, bei dem wir uns austauschten. Besonders genossen habe ich die Zusammenarbeit im Team und freue mich umso mehr, im letzten Semester meiner Ausbildung zurückzukehren.

2. Station: Marketing

Tea im Marketingteam

Bild: Ich während dem Schreiben des Blogbeitrags.

Interview mit Sabine Walther, Kommunikationsmanagerin

Was magst du und was nicht an deinem Job?

Sabine Walther: Als Kommunikationsmanagerin bin ich zuständig für das, was intern und extern kommuniziert wird. Das umfasst eine breite Palette an Aufgaben, von der Erstellung von Medienmitteilungen über das Schreiben von Blogbeiträgen und Inserattexten bis hin zur Beschriftung von Fahnen. Es ist ein riesiger Blumenstrauss an Aufgaben und genau diese Vielfalt liebe ich an meinem Job.

Warten mag ich nicht. Bei vielen Beiträgen, welche ich fabriziere, bin ich auf das Feedback interner oder externer Personen angewiesen. Die Challenge dabei ist, die Feedbacks rechtzeitig zurück zu haben.

Welche Herausforderungen siehst du in deinem Arbeitsbereich?

Sabine Walther: Die größte Herausforderung besteht in der Koordination meiner Aufgaben. Struktur ist sehr wichtig, aber oft gibt es spontane Ereignisse, die meinen geplanten Arbeitstag durcheinanderbringen. Ich muss flexibel sein und meine Arbeitstage rollend planen und neu organisieren.

Meine persönlichen Erfahrungen:

Tea Stankovic: Aktuell bin ich im Marketing tätig. Das Marketing-Team besteht aus vier kreativen und motivierten Personen.

Im Marketing hatte ich die Möglichkeit, verschiedene spannende Aufträge zu erfüllen. Hier sind einige der Aufgaben, die ich erfolgreich ausgeführt habe.

Ich war daran beteiligt, ein Social-Media-Konzept zu entwickeln. Dabei habe ich gemeinsam mit dem Team Content-Ideen erarbeitet, um unsere Online-Präsenz zu stärken und unsere Zielgruppe gezielt anzusprechen.

Die Organisation von Events, wie der kommenden Partnertagung und dem bevorstehenden Teamevent war eine aufregende Herausforderung. Ich habe aktiv an der Planung mitgewirkt. 

Das Schreiben von Blogbeiträgen hat mir viel Freude bereitet. Ich habe bereits einen erfolgreichen Beitrag verfasst und arbeite derzeit an meinem zweiten, welchen du gerade liest.

3. Station: Finanzen

Tea in den Finanzen

Bild: Mein guter Freund, der Kopierer und ich.

Interview mit Sarah Eggenberger, Sachbearbeiterin Finanzen

Was magst du und was nicht an deinem Job?

Sarah Eggenberger: Viele Menschen sehen die Finanzen als langweiligen und eintönigen Bereich. Es gibt repetitive Aufgaben, die in diesem Bereich erledigt werden müssen. Allerdings sehe ich die Finanzen als abwechslungsreich an. Es kommt darauf an, ob man den Bereich mag oder nicht.

Welche Herausforderungen siehst du in deinem Arbeitsbereich?

Sarah Eggenberger: Eine der grössten Herausforderungen besteht darin, dass am Ende alles aufgehen muss. Es ist wichtig, dass alle Zahlen und Buchungen korrekt sind. Dafür benötigt es Genauigkeit und Sorgfalt.

Meine persönlichen Erfahrungen:

Tea Stankovic: Im 2. Lehrjahr durfte ich im Finanzteam reinschnuppern. Dieses Team besteht aus vier Personen. Zu Beginn des 3. Lehrjahrs kehre ich nochmals dorthin zurück.

Während meiner bisherigen Tätigkeiten lag mein Fokus auf dem Verbuchen von Kreditoren, der Bearbeitung telefonischer Anfragen und Ausführung von CMI LehrerOffice-Kündigungen im Abacus. Besonders freue ich mich jedoch auf den bevorstehenden Jahresabschluss. Die Möglichkeit an sowas mitzuwirken, bietet mir Abwechslung und weckt mein Interesse.

Während meiner bisherigen Zeit im Finanzteam habe ich festgestellt, dass mir das Verbuchen von Kreditoren besonders gut gefällt. Es erfordert Genauigkeit, Sorgfalt und Verständnis von Abacus.

Das habe ich bis jetzt erlebt.

Ausblick aufs dritte und letzte Lehrjahr

Nun gibts einen Blick in die Zukunft meiner Ausbildung. Das letzte Jahr bricht an und ich freue mich auf die weiteren spannende Momente bei CMI.

Geplante Stages

Reto Egloff, Leiter Finanzen und KV-Berufsbildner, hat eine genaue Vision von den Stages:

Stages dauern in der Regel 2 – 3 Wochen und finden im 6. Semester, statt. Der Sinn hinter diesen Stages besteht darin, eine attraktive und vielseitige Lehre anzubieten, bei der die KV-Lernenden die Möglichkeit haben, in verschiedene Bereiche hineinzuschnuppern und Interesse zu wecken. Dadurch erhalten Lernende Einblicke in verschiedene Aspekte des Berufsfelds und können potenzielle Interessen und persönliche Talente entdecken.

Die KV-Lehre wird als “Trampolin-Ausbildung” bezeichnet, da sie als eine ausgezeichnete Grundausbildung gilt. Sie vermittelt den Lernenden eine breite Palette an Fähigkeiten und Kenntnissen. Nach der neuen KV-Reform ermöglicht es den Lernenden im 3. Lehrjahr, andere Bereiche zu besuchen, anstatt ausschliesslich in ihrem bisherigen Ausbildungsbereich zu bleiben. Dies ermöglicht eine individuellere Ausbildung und trägt zur Entwicklung von vielseitigen und gut ausgebildeten Fachkräften bei.

Stage im Support

Meine Erwartungen an den Support sind, dass ich erlerne mich beim Telefonieren sicher zu fühlen. Ausserdem erhoffe ich mir, den Kund:innen kompetent technische Hilfe anzubieten.

Stage in der Internen IT

Ich bin zuversichtlich, dass ich in der internen IT die Grundlagen der Informatik erlernen kann, wie zum Beispiel das Aufbereiten von Laptops, Speicherung, Verarbeitung und die Übertragung von Daten.

Stage im Verkauf

Ich erhoffe mir im Verkaufsbereich meine Fähigkeiten im sicheren Präsentieren vor vielen Menschen zu verbessern. Ich hoffe, in diesem Bereich Selbstvertrauen zu gewinnen und mir ein überzeugendes Auftreten anzueignen.

Stage beim Kundenteam / Projektleitende

Als Lernende im Bereich Projektleitung habe ich die Erwartung, dass ich praxisnahe Einblicke in die Projektarbeit erhalte und aktiv in Projekte eingebunden werde.

Offene Lehrstellen 2024

Ich hoffe du hast einen Einblick in meine Ausbildung erhalten. Habe ich dein Interesse für die KV-Ausbildung geweckt? Unter folgendem Link findest du die offenen Lehrstellen für den Sommer 2024. 

Hast du noch Fragen zur Lehre bei CMI? Ich beantworte diese gerne.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments