Promotionsentscheid ‘provisorisch’ oder ‘negativ’

Frage

Hat ein Schüler/Schülerin durchgehend schwache bis ungenügende Fachleistungen in den Fächern der Erfahrungsnote auf der Sekundarstufe I, wird in LehrerOffice
im Modul ‘Promotion’ und ‘Zeugnis’ als Promotionsentscheid ‘definitiv’ angezeigt, obwohl mit solchen Leistungen grundsätzlich ein Schulartenwechsel angezeigt wäre.
Warum wird nicht ‘provisorisch’ oder ‘negativ’ ausgegeben?

Antwort

Unter „Promotion“ wird grundsätzlich das Steigen in die nächste Klasse verstanden.
Gemäss § 25 des Promotionsreglements ist „die Repetition einer Klasse nur in besonderen Fällen möglich. Der Rektor entscheidet über die Repetition,
wenn die Gesamtbeurteilung durch das Lehrerteam der betreffenden Klasse dies als angezeigt erscheinen lässt.“

So findet in LehrerOffice keine automatische Promotionsberechnung statt und der Eintrag für ‘provisorisch’ oder ‘negativ’ muss manuell gesetzt werden.

Ergänzung Schulaufsicht:
Die Promotion ist insofern nicht mit dem Wechsel der Schulart zu verwechseln.
Wechselt eine Schülerin von der Sekundarschule in die Realschule, wird dies nicht als Repetition betrachtet.
Die Schülerin steigt von der 1. Klasse der Sekundarstufe I in die 2. Klasse der Sekundarstufe I, wechselt allerdings die Schulart.

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