Checkliste Bista-Erhebung in iCampus

Um die Daten für die Bildungsstatistik in iCampus bereitzustellen, sind folgende Schritte wichtig:

Extras - Bildungsstatistik - Grundeinstellung

Im Menu Extras gehen Sie nun zur Funktion Bildungsstatistik. Wählen Sie die Grundeinstellungen und kontrollieren Sie, ob die Eingaben komplett sind. Ausgefüllt sein müssen:

Gemeinde-Code: wird vom Kanton vergeben / im Kanton AG nicht notwendig: geben Sie z.B. 0 ein.
Auswertungstyp: je nach Auswertungstyp stehen verschiedene Codes und Registerkarten im Code-Mapping zur Verfügung.
Registerkarten: mit Konfession: Falls die Angaben bezüglich Konfession eingereicht werden müssen, muss dies mit einem Häkchen markiert sein.
Mit Niveau: wenn bei diesem Feld ein Haken gesetzt wird, erscheint eine entsprechende Registerkarte im Code-Mapping.

Zusätzliche Statistiken: Falls die Schulpersonalstatistik (für Schulleiter, Therapeut etc.) benötigt wird, können Sie dies hier ankreuzen und auswählen, ob Sie eine Auswertung mit Wochenlektionen oder Beschäftigungsgrad wollen. Je nach dem in welchem Kanton Sie die BISTA durchführen, besitzen Sie mehr oder weniger Registerkarten im Code-Mapping.



Extras - Bildungsstatistik - Auswertungslauf

  • Gibt es schon einen Auswertungslauf vom Vorjahr ist empfohlen diesen zu kopieren.




  • Ist noch keiner vorhanden, kann dieser neu erstellt werden.



  • Damit die Daten nach dem Kopieren korrekt angezeigt werden in der erstellten Auswertung, muss im Register Schüler unter Aktionen korrigierte/neue Daten laden ausgeführt werden.



  • Nun können alle Daten ohne Wert im Feld angezeigt und bereinigt werden.

(Überprüfen Sie zuerst das Code-Mapping bevor manuelle Änderungen vorgenommen werden!)

  • Gehen Sie hier die Liste durch:

AHVN13 – Geschlecht – Geburtsdatum – Nat. – Erstsprache – Lehrplanstatus – Gemeinde – Schulart aktuell – Schulart Vorjahr – Stufe aktuell – Stufe Vorjahr – Schultyp Vorjahr


Extras - Bildungsstatistik - Code-Mapping

Im Code-Mapping werden die Eingaben des iCampus mit den kantonalen Codes verbunden. Teilweise wurde dies bereits in den Kontrollfunktionen kontrolliert. Bearbeiten Sie nun der Reihe nach die angezeigten Register.

HINWEIS: Den Befehl 'Initialwert zuordnen' sollten Sie nur dann ausführen, wenn Sie alle Werte mit dem angegebenen Wert überschreiben möchten.

Klassen: Klassen mit Stufe und Klassencode ergänzen. Es empfiehlt sich, bei einer Erstdurchführung die Schnellzuweisung zu benutzen.

Über diese können allen Klassen eines bestimmten Klassentyps, Stufe und Schulart zugeordnet werden. Im Kanton AG muss die Schulart auch auf Ebene Unterrichtseinheit zugeordnet werden (eine entsprechende Registerkarte steht hier automatisch zur Verfügung). Die derzeit gültigen Stufenbezeichnungen sind: AG = Oberstufe / 1, 2, 3, 4 BE = Oberstufe / 1, 2, 3 ZH = Oberstufe / 7, 8, 9 (Achtung: Klassen die nicht vollständig ausgefüllt sind, werden von der BISTA ignoriert!)

Schulhäuser: Es werden nur Klassen verarbeitet, welche einem Schulhaus mit eingetragenem Schulhaus-Code zugeordnet sind.


Staatszugehörigkeit: Überprüfen und ergänzen

Sprachen: Überprüfen und ergänzen

Polit. Gemeinde: Überprüfen und ergänzen. Um Irritationen vorzubeugen: Auf der linken Seite werden jeweils die in iCampus zugeordneten PLZ angezeigt. Falls der Postleitzahl bereits der kantonale Gemeinde-Code zugeordnet worden ist, erscheint dieser; falls nicht, bleibt die rechte Seite leer. Es kann durchaus vorkommen, dass auf der rechten Seite mehrere verschiedene Codes eingetragen sind, v.a. dann, wenn eine Postleitzahl verschiedenen politischen Gemeinden zugeordnet ist.

Ext. Schulen: Externe Schulen müssen als öffentlich oder privat definiert werden, damit der Vorschulschulcharakter eingetragen werden kann.

Niveauklassen: (Neu Anforderungsstufe) bei der Oberstufe zuordnen oder ändern.

Erstsprache: Das Mapping Tool für die Erstsprache bietet Ihnen die Möglichkeit, das Feld Erstsprache für die Bildungsstatistik einfach und schnell auszufüllen. Hier können Sie nach diversen Kriterien filtern.

Wichtig! Stichtag auswählen


Nun kann es sein, dass folgende Meldung auftaucht:

Diese Meldung kommt vor, wenn die Fremdsprache, welche beim Schüler eingetragen ist, nicht in den Grunddaten eingetragen wurde. Dies kann zum Beispiel durch EWK Importe vorkommen. In dieser Situation können - müssen Sie jedoch nicht – die Muttersprache dieses Kind anpassen. Wollen Sie nun die Daten eintragen, haben Sie 3 verschiedene Möglichkeiten: 1. Sie tragen die Erstsprache über das Personalblatt ein Personalien ändern. 2. Sie klicken auf Muttersprache zuordnen. Hierbei wird von jedem angezeigten Kind (laut Filterdefinitionen) die Muttersprache übernommen. Beachten Sie aber, dass dadurch vorherige Einträge überschrieben werden (automatisches Zuordnen eignet sich normalerweise nur bei der erstmaligen Eintragung). 3. Sie klicken auf Angewählte Werte zuordnen. Dadurch werden die Erstsprachen bei den Kindern auf der aktuellen Seite anhand der manuellen Einstellungen (Dropdown Auswahl) übernommen.


Lehrplanstatus: Sie finden dort eine ähnliche Maske vor wie bei der Zuordnung der Erstsprachen.

Wichtig! Der gültige Lehrplanstatus pro SuS ist jener, der auf dem Personalblatt hinterlegt ist! Die Lehrplanstati werden nicht aus anderen Modulen oder Eigenschaftsfeldern übernommen.

Es gibt bei den Lehrplanstatus je nach Kanton verschiedene Werte zur Auswahl. Wurde dem Schüler bereits ein Wert zugeteilt, ist ein grünes Kästchen ersichtlich. Sollte der Eintrag noch fehlen, ist ein rotes ersichtlich. Wollen Sie nun die Daten eintragen, haben Sie 3 verschiedene Möglichkeiten: 1. Sie tragen den Lehrplanstatus erst in einem weiteren Schritt im Auswertungslauf ein. 2. Sie klicken auf Initialwert zuordnen. Hierbei wird von jedem angezeigten Kind (laut Filterdefinitionen) der Standard-Wert übernommen. Beachten Sie aber, dass dadurch vorherige Einträge überschrieben werden (automatisches Zuordnen eignet sich normalerweise nur bei der erstmaligen Eintragung). 3. Sie klicken auf Angewählte Werte zuordnen. Dadurch werden die Lehrplanstatus bei den Kindern auf der aktuellen Seite anhand der manuellen Einstellungen (Dropdown Auswahl) übernommen.


Daten exportieren

Wenn die Daten stimmen, kann der Export in die Datei ausgeführt werden, welche schlussendlich dem Kanton übermittelt wird. Der Export wird über die Registerkarte Schüler - Dropdown Aktionen durchgeführt. Wählen sie den Eintrag angezeigte Daten exportieren aus und klicken Sie auf die Schaltfläche ausführen. Die Datei wird beim Auswertungslauf hinterlegt und kann von dort runtergeladen werden. Die Daten des Schulpersonales werden unter Tätigkeiten/Schulpersonal exportiert. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche Schulpersonal/Tätigkeiten exportieren. Hierzu gehen Sie in die Übersicht Auswertungsläufe zurück Menu Extras – Bildungsstatistik –Auswertungslauf und klicken beim entsprechenden Auswertungslauf auf den Link Detail. Die Exportdatei(en) werden unten aufgeführt, sobald ein Export durchgeführt worden ist. - Auswertungslauf ändern (am Fuss = Exportierte Daten erscheinen die Files erstellt am)
- Download: Wählen Sie speichern unter auf Desktop. Die Anzahl der Files variiert in den Kantonen:
- Kanton Aargau: 1 Datei
- Kanton Bern: 2 Dateien
- Kanton Graubünden: 2 Dateien
- Kanton Zürich: 2 Dateien

Weitere Unterstützung

Jeder Kanton hat seine Eigenheiten. Jede Schule ihre Spezialfälle. Gerne sind wir Ihnen bei der Erstellung behilflich oder stellen diese für Sie bereit. Wünschen Sie ein Angebot dazu? Zögern Sie nicht sich bei uns zu melden.

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