Video: So funktioniert die Schnittstelle zwischen KLIBnet und CMI

Die Dossier- und Dokumentenschnittstelle stellt den digitalisierten Antrags- und Bewilligungsprozess sowie den medienbruchfreien Austausch der Informationen sicher. Gut die Hälfte der DIARTIS-Kunden, dies sind beispielsweise die Sozialabteilungen von Gemeinden, haben gleichzeitig die Softwarelösungen von CMI im Einsatz. Die Dossier- und Dokumentenschnittstelle zwischen der Software von DIARTIS für Organisationen der Sozialhilfe und des Kindes- und Erwachsenenschutzes und der Geschäftsverwaltungssoftware CMI ermöglicht den digitalen Austausch der benötigten Dokumenten zur Traktandierung von Bewilligunsanträgen an ein Gremium. Der Beschluss wird anschliessend über die Schnittstelle wieder zurück ins KLIBnet übergeben.

Der Prozess wird in fünf Schritten abgewickelt:

  1. In KLIBnet wird ein Dossier / Antrag via Schnittstelle ins CMI (CMI Dossier) und somit zur Traktandierung an die Sozialbehörde gesendet.
  2. Die Sozialbehörde traktandiert das Geschäft mit Hilfe des Moduls CMI Protokoll.
  3. Das Geschäft wird behandelt.
  4. Die Sozialbehörde fertigt den Beschluss / Entscheid ebenfalls in CMI Protokoll aus.
  5. Der Beschluss / Entscheid wird über die Schnittstelle an KLIBnet zurückgesendet.

Was geschieht in der Software KLIBnet?

In KLIBnet werden beispielsweise Sozialhilfeanträge für die nächste Sitzung der Sozialbehörde erstellt. Den Anträgen werden alle nötigen Dokumente und Informationen, die es für die Bewilligung benötigt, digital beigelegt. Die vollständigen Dossiers werden anschliessend über die Schnittstelle eCH047 medienbruchfrei zur Traktandierung ans CMI übermittelt. Nach der Sitzung werden die Beschlüsse der Behörde automatisch zurück ins KLIBnet gespielt und dort abgelegt.

Die Dossier- und Dokumentenschnittstelle von KLIBnet im Video erklärt:

Was geschieht in der Software CMI?

CMI Dossier: Sobald ein Antrag aus KLIBnet im CMI eingeht, erstellt CMI automatisch ein neues Dossier – nach Wunsch mit einer passenden Objektvorlage. Zum einen dient die Schnittstelle der automatisierten Dossiereröffnung. CMI Protokoll: Zum anderen wird dem konfigurierten Gremium eine Aktivität “Zur Traktandierung” erzeugt. Diese Aktivität unterstützt den internen Vorgang zur Traktandierung an die Sozialbehörde (CMI Protokoll), womit eine nahtlose Integration vom KLIBnet in den Behördenprozess sichergestellt ist. Nach der Durchführung der Sitzung werden die gefassten Beschlüsse (nach Wunsch manuell oder automatisiert) medienbruchfrei über die eCH047 Schnittstelle zurück ins KLIBnet gespielt.

Die Dossier- und Dokumentenschnittstelle von CMI im Video erklärt:

Die Vorteile der Schnittstelle zwischen CMI und KLIBnet:

  • Der Austausch der Daten zwischen den beiden Lösungen bedeutet medienbruchfreies Arbeiten.
  • Dank reduzierter Arbeitsschritte kann speditiver gearbeitet werden.
  • Die Schnittstelle hilft Ihnen dabei Doppelerfassungen zu vermieden.
  • Der gesamte Ablauf – von der Aufbereitung bis zum Entscheid der Behörde – sorgt für Transparenz und Nachvollziehbarkeit.
  • Die Schnittstelle leistet einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung.
Haben Sie Fragen zur Dossier- und Dokumentenschnittstelle zwischen KLIBnet und CMI? Adrian Eicher, +41 43 355 33 95, berät Sie gerne. In welchen Bereichen Ihrer täglichen Arbeit wünschten Sie sich ebenfalls eine Schnittstelle zur Prozessoptimierung? Wir freuen uns auf Ihre Meinung dazu im Kommentar.